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Forderung-Inkasso01
03/12/2015

Offene Forderung: Inkasso hilft!

Eine Forderung inkassomäßig bearbeiten zu lassen, ist ein zentraler Schritt in der Professionalisierung des Forderungsmanagements. Die Vorteile einer Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister sind vielfältig: Neben der Zeit- und Geldersparnis durch die Auslagerung des Mahnwesens profitiert die Kundenbeziehung, und auch die Realisierungswahrscheinlichkeit zahlungsgestörter Forderungsangelegenheiten wächst.

Wie die Arbeit an einer offenen Forderung inkassoseitig aussieht, was Dienstleister im Forderungsmanagement in der Bearbeitung, tun und wo die konkreten Mehrwerte für Gläubiger liegen, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.

Inkasso spart Kosten

Ein eigenes Mahnwesen kostet Geld. Forderungseingänge zu überwachen, Mahnungen zu verschicken, die Schuldnerkommunikation und die Einhaltung der gesetzlichen Richtlinien binden Personal. Dieses Personal fehlt im Kerngeschäft, und das unternehmerische Wachstum wird dadurch gebremst. Zu diesen laufenden Kosten kommt freilich noch der Schaden durch die nicht bezahlte Rechnung, der ebenfalls kompensiert werden muss.

Die Arbeit an einer offenen Forderung Inkassodienstleistern zu überlassen, ist in dieser Situation schon allein deswegen eine Überlegung wert, weil das eigene Geschäft sofort und deutlich spürbar entlastet wird. Zeitliche und personelle Kapazitäten werden frei, und davon profitiert das ganze Geschäft. Zusätzlich steigt die Realisierungswahrscheinlichkeit, weil die Arbeit an offenen Forderungen inkassoseitig eben das Kerngeschäft darstellt und Inkasso Büros naturgemäß einen anderen Zugang haben.

Die Kostenersparnis über die Zusammenarbeit mit einem Inkassodienstleister setzt also an zwei Stellen an: Erstens ganz direkt in der Realisierung und Durchleitung offener Posten, die sonst möglicherweise nicht bezahlt worden wären; und zweitens indirekt, weil Betriebskosten gesenkt werden bzw. bei gleichen Kosten effektiver gearbeitet werden kann.

Realisierungswahrscheinlichkeit

Wer seine offene Forderung ins Inkasso gibt, holt sich zudem echtes Knowhow in Sachen Forderungsmanagement ins Haus. So sind auch weitere Schritte, wie der Einstieg ins gerichtliche Mahnverfahren, die Titulierung der offenen Forderung und die nachgerichtliche Arbeit an Forderungsangelegenheiten abgedeckt. Seriöse Inkassodienstleister bieten das volle Spektrum und werden auch beratend tätig.

Alle Schritte in der Arbeit an der Forderung inkassoseitig Abzustimmen und Gläubigern volle Rückmeldetransparenz zu bieten sind, zentrale Werte, wenn es um Forderungsmanagement geht. Und auch wenn die Arbeit an einem Inkassofall durch mehrere Instanzen geht und schließlich in der Zwangsvollstreckung mündet: Der richtige Dienstleister bleibt am Ball und setzt sich kontinuierlich für die erfolgreiche Realisierung ein.

Inkasso als Mediation

Forderung Inkasso

Im Mediativinkasso stellen die Realisierung einer offenen Forderung und der Erhalt der Geschäftsbeziehung ebenbürtige Ziele dar. Das bedeutet: Mit dem richtigen Dienstleister lassen sich auch angeknackste Geschäftsbeziehungen weiterführen, weil die Inkasso Firma als Vermittlungsinstanz auftritt. Auf diese Weise werden ungeklärte Forderungsangelegenheiten moderiert, sodass sich die Parteien am Ende noch in die Augen schauen können.

Speziell, wenn sich die Parteien kennen und eine möglicherweise langjährige Geschäftsbeziehung auf der Kippe steht, sicherlich ein sinnvolles Angebot. Trotzdem nehmen sich Gläubiger im Mediativinkasso keine Zugriffsmöglichkeiten, sondern addieren viel mehr eine gute Chance für einen einvernehmlichen Ausgang hinzu.

Fazit

Eine offene Forderung inkassomäßig bearbeiten zu lassen, bringt eine ganze Reihe an Vorteilen. Kosten- und Zeitersparnis, eine verbesserte Realisierungswahrscheinlichkeit und die Mediation einer Zahlungsstörung. Mit dem richtigen Dienstleister stellen sich Unternehmen und Privatleute im Forderungsmanagement professionell und effizient auf.

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