Titel-Inkasso richtet sich speziell an Forderungen, die bereits tituliert sind. Es geht also um Forderungsangelegenheiten, für die – auf welchem Wege auch immer – ein vollstreckungsfähiger Titel erwirkt wurde. Um welche Art eines Schuldtitels es sich dabei genau handelt, ist im Titel-Inkasso nicht relevant. Vollstreckungsbescheide, Urteile, gerichtliche Vergleiche oder Kostenfestsetzungsbeschlüsse haben nämlich alle eines gemeinsam: Als vollwertige Titel sichern sie Ansprüche für mindestens 30 Jahre ab. Außerdem eröffnen sie das Instrumentarium der Zwangsvollstreckung in der Realisierungsarbeit.
Einen vollstreckungsfähigen Titel sein Eigen zu nennen, bedeutet nämlich noch lange nicht, dass Schuldner auch automatisch zahlen. Es ist die Aufgabe von zielführendem Titel-Inkasso, Schuldner, gegen die ein Titel erwirkt wurde und noch nicht bezahlt haben, zur Zahlung zu veranlassen. Die Möglichkeiten in der Zwangsvollstreckung sind dabei umfang- und aussichtsreich, funktionieren aber auch nicht automatisch. Mit anderen Worten: Es braucht jemanden, der sich um Titel und Titelschuldner kümmert und das theoretische Geld, das Titel ihren Inhabern zusichern, in reale Werte umwandelt.
Im Titel-Inkasso übernehmen wir die komplette Vollstreckungsstrategie und entscheiden, welche Maßnahmen für Ihren Erfolg zielführend sind. Und auch sämtliche Kosten, die für Pfändungsmaßnahmen oder den Auftrag an den Gerichtsvollzieher anfallen, tragen wir auf eigenes Risiko. So haben Sie die Chance auf 50 Prozent aller realisierten Hauptforderungsbeträge.
